(Aus einem Brief der Ersten Präsidentschaft und einer Pressemitteilung vom August 2022)
Die Zehntenerklärung erfolgt künftig ab dem 1. September. Dies gibt den örtlichen Führern mehr Zeit, über Bündnisse und das göttliche Gebot des Zehnten zu sprechen.
Die Zehntenerklärung wurde bisher in einer Zusammenkunft gegen Ende des jeweiligen Jahres abgegeben. Der örtliche Bischof oder Zweigpräsident kommt mit den einzelnen Mitgliedern und Familien zusammen, um mit ihnen über ihren Zehnten zu sprechen. Dies wird als „Zehntenerklärung“ bezeichnet. Dieser Begriff legt den Schwerpunkt auf die Grundsätze und Segnungen des Zehnten. Bei der Zehntenerklärung geht es in erster Linie darum, etwas zu lernen – vor allem für die Kinder und Jugendlichen –, und sie bietet den Heiligen der Letzten Tage die Gelegenheit, ihre Treue zum Zehnten zu erklären.
Die Gespräche zur Zehntenerklärung können nun bereits ab dem 1. September stattfinden, damit die Bischöfe und Zweigpräsidenten mehr Zeit dafür zur Verfügung haben, mit den Familien und dem Einzelnen zusammenzukommen.
„Es ist ein großer Segen, Zeit dafür zur Verfügung zu haben, ein Gespräch über das göttliche Gesetz des Zehnten zu führen“, so Gérald Caussé, Präsidierender Bischof der Kirche. „Der Zehnte ist ein unerlässlicher Brauch der Heiligen der Letzten Tage, unabhängig davon, wo sie leben, welche gesellschaftliche Stellung sie haben oder in welchen materiellen Verhältnissen sie leben. Durch das Halten dieses Gesetzes erlangen die Mitglieder der Kirche geistige und zeitliche Segnungen und fördern sie die göttliche Mission der Kirche auf Erden.“
(Brief der Präsidierenden Bischofschaft vom 10. Juni, 2022)
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